Und Nummer 3
Hey Mates...
Freut mich, dass ihr auch den dritten meiner Rundbriefe lest, und ich verspreche euch, es lohnt sich. ;-) Bevor ich euch die heutige Arbeit vorstelle, möchte ich euch ein kleines Update über meine aktuelle Situation geben. Während ich euch schreibe, sitze ich im, mehrfach zur lebenswertesten Stadt der Welt ausgezeichneten Melbourne (und das soll ja was heißen). Leider war ich bis jetzt noch nicht in der Stadt, um dies zu bestätigen, aber vielleicht hat 
meine Begeisterung im nächsten Rundbrief ja keine Grenzen. Warum wir momentan hier sind, ist ganz einfach: Wir haben uns dazu entschieden, die Gelegenheit der Reise zu einer YWAM-Konferenz ins immer warme Townsville zu nutzen, um die Beziehungen zu der YWAM-Southlands zu vertiefen und die Mittarbeiter besser kennenzulernen.

So, aber, was ich euch heute vorstellen möchte, ist eine der ältesten und besondersten Aufgaben: die Arbeit mit Obdachlosen in der Innenstadt von Adelaide. Also viel Spaß beim Lesen... 
DUO-Ministries
DUO‘s ist unsere Arbeit mit Obdachlosen “zu Huase an der Base“ in der Innenstadt von Adelaide. Sie findet immer Samstagabends bzw. -nachmittags statt (das kommt auf die Schicht an, in der wir arbeiten).
Und obwohl die Stadt mit „nur“ 1,3 Millionen Einwohnern eher als Provinzstadt dargestellt wird, tummeln sich an diesen Abenden sehr viele Menschen dort. Hierbei handelt es sich aber nicht ausschließlich um Obdachlose, sondern auch um Leute, die auf eine warme Gratismahlzeit angewiesen sind. 
Die Arbeit hat hierbei sehr klein angefangen, anfangs hatte die Salvation Army (die heute auch noch für die Hauptorganisation zuständig ist) „nur“ Essen und Trinken ausgehändigt und es mit Hilfe von YWAM auf einem öffentlichen Platz in der City verteilt. Dies war aber für intensive Gespräche und lange Nächte nicht die optimale Lösung und so entschied man sich 2012 das Essen in einen, von der Heilsarmee zur Verfügung gestellten Raum, zu verlegen. So konnten die Helfer Kaffee und Abendesssen servieren und nebenbei einen freiwilligen Gottesdienst abhalten. Seit diesem Zeitpunkt wächst dieser Dienst immer mehr und ist wie wir ihn heute kennen mit anschließendem Karaoke-Singen verbunden. :) 
Um euch einen kleinen Eindruck davon zu verschaffen, habe ich unten ein YouTube-Video verlinkt.

Was mich angeht, möchte ich einige Gedanken mit euch teilen. Als ich das erste Mal dort geholfen habe, hatte ich eine riesige Hemmschwelle vor dem Kontakt mit dreckigen, übelriechenden und oft auch betrunkenen oder von Drogen 'highen' Leuten. Es war mir unangenehm Hände zu schütteln oder etwas zu berühren. Es ist ein sehr seltsames Gefühl, den vermeintlich Niedrigsten in unserer Gesellschaft das Essen an den Tisch zu bringen oder auch ihren Becher neu aufzufüllen, wenn sie es möchten. IHNEN ZU DIENEN! Wahrscheinlich muss sich Jesus ähnlich vorgekommen sein, als er Menschen die Füße gewaschen hat, doch er hat es aus Liebe gemacht. Und genau mit dieser Liebe möchten wir auch den obdachlosen Menschen begegnen. Denn vor Gott ist es völlig egal, ob du mit dreckigen Klamotten durch Adelaide läufst oder in Glatten Schaltkästen baust, er liebt uns gleich. Und was Gottes Liebe an Menschen bewirken kann, zeigt euch die Geschichte von Uwe - schaut sie euch an... (der Link ist ebenfalls unten).
 
Warum ihr meinen Rundbrief nun so spät bekommt ist ganz einfach, ich war viel unterwegs. Habe euch einige Bilder von meinen Highlights zusammengesucht. Einige Freunde und ich haben uns ein Ferienhaus einige Stunden von Adelade entfernt gemietet. Der Ort heißt Robe und ist für seine wunderschönen Strände bekannt.
Leider ist es in der Winterzeit etwas zu kalt zum Schwimmen. Doch um einige Bilder zu machen war es sehr schön. Wir hatten dort einfach etwas Abstand von der Arbeit und der Base gesucht. Anschließend daran sind Andre, James und ich für ein Wochenende nach Sydney geflogen. Und ich kann euch sagen, es ist sehr beeindruckend plötzlich vor dem 'Sydney Opera House' zu stehen, das man sonst nur vom Hintergrundbild am Computer kennt. Aber nicht nur das Opernhaus und die Harbour Bridge sind gigantisch, diese Stadt ist wirklich groß und hat einiges an Sehenswürdigkeiten und kulinarischen Köstlichkeiten zu bieten! Und so konnte ich in den Genuss eines brasilianischen Frühstücks kommen und was soll ich sagen? Es ist hervorragend...

So, ich hoffe es hat euch gefallen und ihr möchtet den nächsten und vermutlich letzten Brief von mir auch noch lesen - bis dahin!

Grüße aus Australien
Philipp  

PS: Wahrscheinlich ist es euch allen schon aufgefallen, weil ihr unbedingt etwas spenden wolltet. Habe leider zwei Ziffern in meiner Kontonummer vergessen, aber jetzt stimmt sie endlich. Also könnte man wieder fleißig los legen. :D 
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DUO Adelaide
DUO Adelaide
Uwe
Uwe
Natürlich freu ich mich - oder wir uns - immer über Unterstützung, sei es im Gebet oder finanziell. 
Fühlt euch frei, wenn es euch auf dem Herzen liegt.

Volksbank eG Horb-Freudenstadt
Philipp Schaible
DE55642910100033877009

Danke :)  

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Ywam · Wishford Road · 1 · Davoren Park, Sa 5113 · Australia

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